29. August 2010

- Reingelesen - Der Bücherdschungel und seine Unergründlichkeit

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Der Bücherdschungel ist schier unendlich. Schon in der Antike versuchten die Ptolmäer das gesamte Wissen der Menschheit in der Bibliothek von Alexandria zu sammeln und für die Nachwelt zu erschließen. Die Zahl an Büchern ist seitdem nicht zurück gegangen, sondern bis ins Unermessliche gewachsen. Dank neuer Technologien wäre es mittlerweile möglich alle Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Bilder und so fort, an einem Ort zu sammeln. So oder so müssen sich die Leser durch dieses Labyrinth wühlen, um wertvolle Schätze zu entdecken.

Deshalb möchte ich Euch auf BuchLeben jeden Monat Bücher vorstellen, die mir über den Weg gelaufen sind. Dabei handelt es sich nicht um Literatur, die ich selber von Anfang bis zum Ende lese, sondern vielmehr um diese, welche ich auf Verlagsseiten entdecke oder die mir zufällig in die Finger fällt.  So möchte ich Euch den Weg durch den Dschungel ein wenig ebnen, damit ihr Bücher entdeckt, die Euch womöglich verborgen geblieben wären. Das Motto lautet Reingelesen. Egal ob alt oder neu, ob für jung oder alt...

In dieser Woche möchte ich Euch drei verschiedene Bücher vorstellen aus völlig verschiedenen Genres: Kinder- und Jugendbuch, Roman und Fantasy.

Dark-Night-Stories. Tom

Titel: Dark-Night-Stories. Tom
Autor: Dark Shadow
Genre: Kinder- und Jugendbuch
ISBN: 9783760741888
Verlag: Ars Edition, 2010
Seiten: 125
Preis: 6,00 €
Leseprobe


Nicht nur Erwachsene gruseln sich gerne, sondern auch Kinder. Die Dark-Night-Stories sind dazu perfekt geeignet. Geschrieben vom mysteriösen Dark Shadow (seinen richtigen Namen will er lieber nicht verraten) versprechen sie Gruselgeschichten für Kinder ab 11 Jahren.

Ich habe mich in die Dark-Night-Stories. Tom eingelesen und muss zugeben, dass auch meine Haut gekribbelt hat. Das ist bei mir allerdings auch nicht so schwer, weil ich eine sehr ausgeprägte Fantasie habe. Die Geschichten werden stets aus der Ich-Perspektive eines Beteiligten erzählt. Dies und das geringe Alter der Hauptfiguren machen es für Kinder leicht sich in die Situation hinein zu versetzen. Tom ist die Erste von ingesamt vier Kurzgeschichte und erzählt von dem Neuen in der Klasse, welcher nicht nur ein Mädchenschwarm ist, sondern zudem rohes Fleisch ist. Eigenartige Vorkomnisse und ein Klassenfoto, auf dem Tom nicht zu sehen ist, lassen die Geschichte in einem unheimlichen Licht stehen.

Fazit: Sicherlich kein Buch für Hardcore Horrorfans, aber für eine gelungene Pyjamaparty für Kinder sicherlich sehr geeignet. Für mehr Gruselspaß sorgen die Weitere Stories: Metallic, Der Wächter und Der Werwolf

Das Ende ist mein Anfang

Originaltitel: La fine è il mio inizio
Genre: Roman
ISBN: 9783442129874
Verlag: Goldmann, 2008
Seiten: 416
Preis: 9,95 €

Wer sucht nicht nach dem Buch, dass einem den Sinn des Lebens näher bringt? Die perfekte Antwort dafür gibt es nicht. Jeder ist auf sich alleine gestellt und muss für sich selber entscheiden, ob er diese Frage für sich beantworten möchte. Ich möchte mir diese Antwort geben und suche deshalb bewusst und unbewusst nach Büchern, die mich dieser Antwort näher bringen. So habe ich letztes Jahr den Weg zu Mitch Alboms Dienstags bei Morrie gefunden und diesmal zu Tiziano Terzani. 
Und wenn du mich fragst: Wie geht es dir?, kann ich nur antworten: hervorragend. Mein Kopf ist frei, ich fühle mich wunderbar. Nur dieser Körper fault vor sich hin [...]. Das Einzige, was bleibt, ist, sich von ihm zu lösen und ihn seinem Schicksal zu überlassen, dem Schicksal der Materie, die zerfällt und wieder zu Staub wird. Ohne Angst, denn es ist doch die natürlichste Sache der Welt.
Tiziano Terzani erzählt in Das Ende ist mein Anfang - Ein Vater, ein Sohn und die große Reise des Lebens seine Geschichte seinem Sohn Folco Terzani. Eine wahre Geschichte, die die Freuden des Lebens in den Vordergrund rücken lässt.
Schon die ersten zehn Seiten haben mir verraten, dass es ein Buch ist, das mir viel für meinen weiteren Weg mitgeben wird. Der Film zum Buch kommt übrigens am 07.10.2010 in die deutschen Kinos.

Fazit: Ein Buch, dass das Leben schreibt. Ein schöner Schmöker für die ruhigen, nachdenklichen Tage des Lebens.

Die Zombies

Titel: Die Zombies
Autor: Thomas Plischke
Genre: Fantasy
ISBN: 9783492267465
Verlag: Piper, 2010
Seiten: 480
Preis: 12,95 €
Leseprobe

Vampire – wer kennt sie nicht? Vampire sind schon lange nicht mehr nur eine Erfindung von Bram Stocker. Dracula gehört zwar noch immer zu den Kultfiguren, allerdings sind die neuen Vampire á la Edward beinahe ebenso bekannt und beliebt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis dieser Vampirwahn zu Ende geht. Manche Zungen behaupten, dass Zombies die Rolle der Unsterblichen zukünftig übernehmen werden.

Thomas Plischke lässt die Untoten in seinem Fantasy-Roman Die Zombies aufleben. Lily, die Protagonistin, ist fasziniert von dem Mythos der Zombies, bis sie eines Tages selber einer wird und feststellt, dass sie tot ist. 
Eigentlich gehöre ich zu den klassischen Vampirfan,s wobei vor allen Dingen Darren Shan seit Jahren zu meinen Lieblingsvampiren gehört. Dennoch liest sich der Anfang von Plischkes Roman wirklich sehr gut und macht Lust auf mehr.

Kurzbeschreibung vom Verlag:
Endlich das große Epos um die geheimnisvollsten Geschöpfe der Nacht – die Zombies! Die lebenden Toten gelten als unheimlich, feindselig und dumm. Doch die junge Lily ist davon überzeugt, dass dies nicht die ganze Wahrheit ist. Seit jeher fasziniert sie der Zombie-Mythos, und sie ist geradezu besessen davon, mehr über die Geschöpfe zu erfahren. Als Lily den attraktiven Victor kennenlernt, kommt sie einem erschreckenden Geheimnis auf die Spur: Zombies existieren wirklich, die unheimlichen Geschöpfe sind mitten unter uns – und Lily erfährt am eigenen Leib, was es bedeutet, lebendig und tot zugleich zu sein …

Fazit: Eine erfrischende Abwechslung zum  Vampirismus. Perfekt für die kühlen, regnerischen Herbsttage.

Drei potentiel gute Bücher habe ich Euch nun vorgestellt. Manche werdet ihr sicherlich kennen, weshalb mich Eure Meinung natürlich brennend interessiert.  Die nächste Folge Reingelesen folgt Ende September. Viel Spaß beim Stöbern!

24. August 2010

- Rezension - Schlimmes Ende von Philip Ardagh [Hörbuch]

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Originaltitel: Awful End
Sprecher: Harry Rowohlt
Gattung: Kinder- und Jugendbuch
ISBN: 9783898303941
Verlag: cbj audio, 2002


Wer glaubt, dass sein Leben skurril ist, ist noch nicht in Eddies Welt abgetaucht.

Eddi Dickens' Eltern leiden an einer seltenen Krankheit, die sie nicht nur gelb macht, sondern ihre Ränder auch noch wellig werden lässt. Das heißt für Mr. und Mrs. Dickens erst einmal das Bett hüten und Eiswürfel in Form von berühmten Generälen lutschen. Eddi wird unterdessen mit seinem Wahnsinnigen Onkel Jack und seiner Wahnsinnigen Tante Maud weggeschickt, damit er sich nicht ansteckt. Er soll vorerst bei ihnen in ihrem Haus „Schlimmes Ende“ wohnen. Kaum nachdem der Entschluss gefallen ist, macht Eddi sich mit seiner Tante und seinem Onkel mit der Kutsche auf den Weg und merkt schnell, dass nicht nur seine Begleiter etwas verrückt sind. Eine kuriose Reise beginnt, die Eddi, trotz Warnung seiner Mutter, ins Waisenhaus St.-Fürchterlich-Heim für dankbare Waisen bringt.

Lustig, schrecklich, albern, makaber aber vor allen Dingen skuril sind die Geschichten von Eddi Dickens und seinen Abenteuern. Nicht nur kleine Kinder erfreuen sich an den wunderbaren Figuren und ihren merkwürdigen Eigenschaften. Philip Ardagh versteht es in seinem Buch Schlimmes Ende auf eine wunderbar abstrakte Art und Weise ein Abenteuer zu beschreiben, dass ohne seine Ausschmückungen durchaus als trist zu bezeichnen wäre. Es erinnert ein wenig an Tim Burton, ist allerdings wesentlich kindgerechter, wenn nicht sogar ein wahres Vergnügen für Kinder. So lässt der Autor den Erzähler der Geschichten Sachen erklären, wie die Fehlbarkeit des Wortes „unterdessen“ und warum es nicht verwerflich ist, dieses Wort zu verwenden. Dabei ist dieser Sachverhalt unnötig, aber es gehört einfach dazu und entzündet die kindliche Flamme auch bei Erwachsenen. Ardagh vollführt einen Bogen von leichter Unterhaltung bis hin zu Wortwitzen und Erklärungen, die selbst Erwachsene zum Schmunzeln und Nachdenken bringen. Was wahr ist und was falsch, bleibt dabei jedem selbst überlassen.

Harry Rowohlt akzentuiert dieses Scenario an unsäglich komischen Figuren wunderbar. Durch seine rauhe, etwas ironische Stimmlage und seiner Aussprache von englischen Wörtern, könnte man sagen, dass einem die Geschichte auf der Zunge zergeht.

Ein wunderbares Hörvergnügen, welches zwar kurzweilig ist, aber viel Freude zurück lässt. Die Geschichte ist nach Schlimmes Ende übrigens noch nicht zu Ende, sondern geht mit Furcht erregende Darbietungen und Schlechte Nachrichten weiter. Eine absolute Hörbuchempfehlung!

Der Autor: 
Der 1961 geborene Philip Ardagh mit einer Größe von 2,02 Metern ist vor allem durch seine Eddi-Dickens-Trilogie bekannt geworden. Zusammen mit seiner Frau wohnt er in England, wo er u.a. als Werbetexter, Vorleser für Blinde und Bibliothekar arbeitet.

Der Sprecher: 
Harry Rowohlt ist bekannt als "der Mann mit dem Bart". Er arbeitet als Übersetzer und Vortragskünstler, wofür er u.a. die Goldene Schallplatte für die CD Pu der Bär erhielt.

Bewertung: (6 von 7)





22. August 2010

- Rezension - Darkside Park - Die dunklen Geheimnisse einer Stadt (Staffel 3) [Hörbuch]

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Titel: Darkside Park - Die dunklen Geheimnisse einer Stadt (Staffel 3, Folge 13 - 18)
Sprecher: Jan-David Rönfeldt, Florian Halm, Franziska Pigulla, Gerrit Schmidt-Foß, Joachim Kerzel, Jürgen Thormann
Autor / Regie: Hendrik Buchna, Christoph Zachariae, John Beckmann, Raimon Weber, Simon X. Rost, Ivar Leon Menger
Gattung: Thriller, Psychothriller
Verlag: Psychothriller GmbH, 2010
Hörprobe



Die dunklen Geheimnisse einer Stadt sind gelüftet.

Im August 2010 erschien die dritte und finale Staffel der Hörbuchserie Darkside Park – Das Geheimnis einer dunklen Stadt. Schlagwörter wie der Hudson Tower, der 56. Stockwerk, der Darkside Park und der Frozen King A+ spielen auch diesmal wieder eine bedeutende Rolle. Während der Höhrer schon einiges über den Frozen King erfahren hat, wird nun das ganze Geheimnis gelüftet.

Martin Prey, der unscheinbare Bibliothekar, gibt alles darum Sarah Freeman zu retten. Die Situation scheint aussichtslos. Die Polizei ist hinter ihm her, während er mit Sarah auf der Flucht ist. Die Hilfe sucht Prey bei einem ehemaligen drogensüchtigen Klassenkameraden. Zusammen flüchten die Drei und versuchen aus der Stadt zu entkommen.
Dem Geheimnis um den Darkside Park kommen derweil zwei Journalisten auf die Spur, weshalb auch ihr Leben in Gefahr ist.
Eine Hetzjagd beginnt, die ein Ende parat hält, bei dem eine Überraschung nach der Anderen folgt.

Für Fans der Reihe steht außer Frage, dass sie die dritte Staffel gehört haben müssen. Für Mutige, die noch nicht in den Rausch verfallen sind, ist zusagen, dass sie bisher um schlaflose Nächte herum gekommen sind. Ivar Leon Menger und sein Autorenteam haben es schließlich geschafft den Hörer in knapp 20 Stunden zu fesseln und erst nach der Erlösung wieder freizugeben.

Namhafte Sprecher wie Jan-David Rönfeldt, Florian Halm, Franziska Pigulla, Gerrit Schmidt-Foß, Joachim Kerzel und Jürgen Thormann machen aus der Geschichte ein Hörerlebnis der Extraklasse, dass durch seinen skurillen Psychowahnsinn die Nerven bis zuletzt anspannt. Sicherlich nichts für schwache Nerven und auch nicht für das kleine Hörvergnügen Zwischendurch. Der Geschichte um Porterville lauscht man am besten von Anfang an mit voller Aufmerksamkeit, um keinen Hinweis zu verpassen.

Fazit: Ganz großes Kino für Hörbuch- und Psychothrillerfans und alle, die es noch werden wollen.

Rezension zu Darkside Park Staffel 1.
Rezension zu Darkside Park Staffel 2.




21. August 2010

- Rezension - Die Nonne mit dem Schwert von Lea Korte

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Titel: Die Nonne mit dem Schwert
Autor: Lea Korte
Gattung: Historischer Roman
ISBN: 978-3-426-63386-1
Verlag: Droemer Knaur, 2007
Seiten: 473
Preis: 8,95 €
Leseprobe
Interview mit Lea Korte auf www.BuchLeben.com.




Kaufmann, Matrose, Soldat, Fähnrich und Leibgardist des spanischen Vizekönigs – all das war Catalina de Erauso.

(c) Droemer Knaur
Catalina wurde 1592 in San Sébastian als Mädchen geboren. Wie zuvor ihre beiden Schwestern bringen ihre Eltern sie im ortsansässigen Kloster unter. Für Catalina kommt dies einem Gefängnis gleich. Nie kann sie das machen, was sie möchte, muss ihr Temperament stets zügeln und der Gedanke, dass sie ihr Leben in dieser Ödnis verbringen muss, bringt sie um den Verstand. Kurz vor ihrer Weihe zur Nonne gelingt der Novizin schließlich die Flucht. Um unerkannt zu bleiben, verkleidet Catalina sich als Junge. Im Zeitalter der Inquisition wird diese Tat mit dem Scheiterhaufen bestraft, was die heranwachsende junge Frau allerdings erst später erfährt. Tatsächlich schafft sie es weite Wege in ihrer Verkleidung zurückzulegen. Ihr Leben finanziert sie durch verschiedene Arbeiten, wobei sie nur ein Ziel im Kopf hat – ihre große Liebe Mikel zu finden und ihm ihr Geheimnis zu verraten. Über Spanien gelangt sie schließlich nach Peru. Die Wege von ihr und Mikel kreuzen sich immer wieder. Die Lage spitzt sich letztlich so zu, dass Catalina um ihr Leben bangen muss.

Es ist unvorstellbar, dass sich eine Frau im Spätmittelalter in Männerkleidern unentdeckt durchschlagen konnte. Catalina de Erauso schaffte es und wurde schon damals für ihre Tat bewundert. Lea Korte hat Catalinas Geschichte als Vorlage für ihren Roman Die Nonne mit dem Schwert aufgegriffen und sie neu aufleben lassen. Dabei ist der historische Kontext geblieben. Lediglich ein paar Nebencharaktere dichtete die Autorin hinzu um dem Roman mehr Substanz zu verleihen. Gelungen wird dem Leser ein Roman präsentiert, der skizziert wie schwierig das Leben damals war, wie oft Frauen vergewaltigt und misshandelt wurden und wie Folter eingesetzt wurde. Hinrichtungen dienten nicht nur zur Bestrafung von schuldig Erklärten, sondern ebenso zur Belustigung des Volkes.

Mit ihrem gewohnt einfachen, aber kraftvollen Sprachstil vermittelt Lea Korte eine brisante Geschichte, die einem das damalige Leben näher bringt und dem Leser keine ruhige Minute lässt. Man bangt und hofft mit Catalina, ist manchmal sogar verzweifelt, wenn die Protagonistin wieder einmal Opfer unglücklicher Zufälle wurde. Gut recherchiert und ausgeschmückt, hält der Lesende mit Die Nonne mit dem Schwert einen atemberaubende Biographie einer kraftvollen Frau in den Händen. 

Die Autorin: 
Lea Korte wohnt seit über zehn Jahren in Spanien. Mit Die Nonne mit dem Schwert präsentierte sie ihren ersten Historischen Roman. Ihr aktueller Roman Die Maurin ist ihr bisher größter Erfolg. Aktuell schreibt sie an der Fortsetzung.

Bewertung: (6 von 7)



18. August 2010

- Rezension - Das Wörterbuch der Liebenden von David Levithan

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Titel: Das Wörterbuch der Liebenden
Originaltitel: The Lover's Dictionary (englisch)
Autor: David Levithan
Gattung: Roman
ISBN: 978-3-86220-004-7
Verlag: Graf Verlag, 2010
Seiten: 212
Preis: 18,00 €
Leseprobe




Ein Roman in der Form eines Lexikons? Geht das? Aber natürlich. David Levithan hat es geschafft die Liebe auf 212 Seiten mit Schlagwörtern zu skizzieren.

Von A wie abberent (abwegig) bis Z wie zenith (Zenit) erfährt der Leser alles über die Liebe zweier New Yorker, die sich über einen Chatroom kennegelernt haben. Sie lachen und trauern miteinander, erfahren was es heißt schwanger zu sein oder wie das Gefühl ist, wenn der andere fremdgegangen ist. Dennoch lieben sie sich stets, auch wenn es manchmal weh tut.

composure, n. Fassung, Gelassenheit, f.

Du hast es mir trotzdem erzählt, obwohl ich es nicht wissen wollte. Eine dumme Affäre im Vollrausch, als du Toby in Austin besucht hast. Schon Monate her. […]

Dabei geht es um keine ausergewöhnliche Liebe. Es ist eine Liebe, wie sie jedem wiederfahren kann. Über das Internet lernen sich immer mehr Menschen kennen und eine Affäre ist für viele auch nichts Besonderes. Doch auch wenn es nahe liegt Wörter wie Sex, Liebe oder Kuss zu verwenden, versteht es Levithan die Sprache zwischen der Liebe zu beleuchten. Dabei kann das Wort Leinwand ebenso deutlich sein, wie das Wort schamlos. Das Wörterbuch der Liebenden
ist kein Roman, der eine tiefgründige Liebe zwischen zwei Menschen erzählt, sondern die Liebe an sich darstellt und dabei vielmehr ins Detail geht, als es dem Leser zu Beginn klar ist. Die Kunst besteht darin zwischen den Zeilen zu lesen. Erst dann wird man merken, wie Recht der Autor hat und warum es wirklich ein Wörterbuch ist, dass die Liebe definiert.

Egal ob für Romantiker, Denker, Liebende oder Begeisterte für kreatives Schreiben, es ist ein Buch, dass zeigt wie wichtig und schön es ist einander zu haben und wie viel man aus Wörtern herbeizaubern kann. Das Wörterbuch der Liebenden von David Levithan ist auf jeden Fall Wert gelesen zu werden und sehr gut geeignet als Lektüre für Zwischendurch.

Der Autor:
David Levithan wurde 1972 geboren. Er lebt in New York und arbeitet als lektor und Herausgeber der Zeitschrift PUSH. Seine Bekanntheit gewann er durch die Veröffentlichung seiner preisgekrönten Jugendromane, darunter Nick & Noah – Soundtrack einer Nacht und Naomi & Ely - Die Liebe, die Freundschaft und alles dazwischen. Das Wörterbuch der Liebenden ist 2010 zeitgleich in zahlreichen Sprachen erschienen.

Bewertung: (5 von 7)

17. August 2010

- Rezension - Arthur und der Botschafter der Schatten von Gerd Ruebenstrunk

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Titel: Arthur und der Botschafter der Schatten
Autor: Gerd Ruebenstrunk
Gattung: Jugendbuch, Abenteuerroman
ISBN: 978-3-7607-5190-0
Verlag: Ars Edition, 2010
Seiten: 410
Preis: 16,95 €
Leseprobe





In Arthur und die vergessenen Bücher machten sich der Bücherfreund Arthur und seine technikaffine Freundin Larissa auf den Weg nach Amsterdam und Bologna um das Buch der Antworten zu finden. In Arthur und der Botschafter der Schatten begeben sich die beiden auf eine weitere Reise ins Ungewisse, welche sie nach Spanien und Koratien führt.

Arthur ist mittlerweile 15 Jahre alt und verbringt seine Sommerferien wieder beim Bücherwurm. Der Bücherwurm ist ein Antiquar und Larissas Großvater. Er hat Arthur und Larissa über die vergessenen Bücher aufgeklärt und darüber wie wichtig es ist, dass diese nicht in die falschen Hände geraten.
Es scheint ein ganz normaler Sommer zu werden, doch eines Tages kommt der furchteinflößende Pluribus in das Antiquariat von Larissas Großvater und will Arthur über die Schatten informieren. Dem Jungen ist nicht klar was dieser unangenehme Gast damit meint, dass die Schatten kommen. Kurze Zeit später wird Larissa dazu angehalten sich im Stadtpark mit einem mysteriösen Fremden zu treffen. Dieser hat ein ganz besonderes Anliegen, was vor allem Larissa aufhorchen lässt. Ihre Eltern sind schon seit Jahren  ohne jegliche Spur verschwunden. Bei dem Treffen bietet der Fremde Larissa schließlich an, dass sie ihre Eltern wiedersehen wird, wenn sie und Arthur ein weiteres der vergessenen Bücher finden und ihm aushändigen: Das Buch der Wege. Für Larissa steht der Entschluss fest – sie muss das Buch finden, um ihre Eltern zu befreien. Ihr erstes Ziel ist Córdoba in Spanien. Eine Suche mit Ziel, aber ohne Weg beginnt.

In seiner Fortsetzung von Arthur und die vergessenen Bücher setzt Gerd Ruebenstrunk nahtlos auf. Die Geschichte um Arthur geht ein Jahr nach dem letzten Abenteuer weiter. Wieder einmal schafft es der Autor historische Inhalte mit einer atemberaubenden Geschichte zu verknüpfen. Dabei ist der Roman Arthur und der Botschafter der Schatten auch inhaltlich gegenüber seinem Vorgänger gewachsen. In seinem zweiten Band geht Ruebenstruck mehr auf die Suche und die Gefühle der Protagonisten ein und legt weniger Wert auf das stetige und konsequente Auftauchen der Verfolger. Ebenso geschickt verdeutlicht er die Entwicklung der Charaktere, welche nicht nur älter geworden sind ,sondern auch wesentlich reifer durch ihr erstes gemeinsames Abenteuer in Amsterdam und Bologna. Diesmal führt die beiden Suchenden die Reise nach Córdoba und Dubrovnik. Beide Städte werden anschaulich beschrieben und historisch dargestellt. Grafiken im Buch und Skizzen der Stadtpläne lassen den Leser das Abenteuer in einem wunderschön gestalteten Buch hautnah miterleben.

Arthur und der Botschafter der Schatten ist für kleine und große Abenteurer geeignet, die das Fernweh gepackt hat. Man darf gespannt sein wie die Geschichte weiter geht.

Der Autor:
Gerd Rubenstruck kommt aus Gelsenkirchen. Vor der Veröffentlichung seines ersten Buches, Arthur und die vergessenen Bücher, hat er u.a. als Sprachlehrer, Kneipenwirt, Lektor, DJ, Texter und Kreativdirektor für Agenturen und für das Fernsehen gearbeitet. Heute ist er PR-Autor und Werbetexter. Seine Leidenschaft an Büchern hat er durch die Abenteuerromane von Karl May entdeckt. Arthur und der Botschafter der Schatten bildet die Fortsetzung zu seinem ersten Jugendroman Arthur und die vergessenen Bücher.

Bewertung: (5 von 7)


- Lovelybooks - Die Leserrezension 2010 wird gesucht

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Seit gestern bis einschließlich zum 24. August 2010 habt ihr die Möglichkeit eure beste Rezension aus den Bereichen Allgemein, Kinder- & Jugendbuch und Hörbuch bei Lovelybooks einzureichen. Eine ausgewählte Jury aus Autoren und Bloggern wählt dann im Zeitraum vom 25. bis zum 12. September die Gewinner der jeweiligen Katergorien aus. Dabei gibt es einige tolle Preise zu gewinnen:




  • ein Wochenende in einem Literaturhotel von Bibliotels
  • zwei Eintrittskarten für die Preisverleihung der Corine
  • ein Jahresabo von Audible.de inkl. MP3-Player
  • ein riesiges Buchpaket für den Nachwuchs

Die Gewinnerrezension aus der Kategorie Allgemein wird außerdem in der Literaturbeilage der ZEIT zur Frankfurter Buchmesser erscheinen.

Es gibt also eine Menge guter Gründe eure Rezension an leserrezension@lovelybooks.de zu schicken. Eine Kleinigkeit muss dabei allerdings beachtet werden: das ausgewählte Buch muss nach dem 01. September 2010 erschienen sein. 

Also ran ans Werk und schreibt was das Zeug hält. Viel Glück!

Hier gehts weiter zum Leitartikel bei Lovelybooks ...

10. August 2010

- Filmtipp - Die Wüstenblume auf der Leinwand

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140 Millionen Frauen weltweit, 3 Millionen jährlich, 6000 Mädchen täglich. Obwohl die UN0 mittlerweile strikt dagegen vorgeht die Genitialverstümmelung bei Frauen zu verbieten, werden täglichetausende Mädchen Opfer dieses Brauchs.

Die Beschneidung von Frauen wird vor allem in islamisch geprägten Ländern praktiziert. Dabei wird den Mädchen zwischen dem Säuglings- und dem Teenageralter die äußeren Genitialorgane auf brutalste Weise mit Messer, Scheren, Rasierklingen oder Glasscherben entfernt. Auf die Hygiene wird ebenso wenig Rücksicht genommen wie auf die Schmerzen, welche die Kinder ertragen müssen. Die Folgen: Entzündungen, Inkontinenz, Krankheiten, Tod. Dieses Ritual hat viele Leben gefordert und auch wenn der Heilungsprozess überstanden ist, sind die Folgen psychisch und physisch meist ein Leben lang spürbar.

Neben afrikanischen und asiatischen Länder wird die Beschneidung mittlerweile weltweit durchgeführt. Immigranten bringen ihre Bräuche mit und prakitizieren mit und ohne Wissen des sozialen Umfelds. Einen Beleg dafür warum Islamisten diese Tradition bestehen lassen, gibt es nicht. Im Koran wird dieses Thema nicht aufgegriffen. Seit Mitte der neunziger Jahre geht die UNO gegen diese Schändung der Frau vor. Waris Dirie trat von 1997 bis 2003 als UN-Sonderbotschafterin auf. Mittlerweile hat sie eine eigene Organisation gegründert - die Waris Dirie Foundation.


Waris Dirie ist als Nomadin in der Wüste Somalias aufgewachsen. Mit fünf Jahren wurde sie beschnitten. Ihre äußeren und inneren Schamlippen sowie ihre Klitoris wurden ohne Betäubung entfernt. Noch im erwachsenen Alter litt sie unter den Folgen. Mit 13 Jahren flüchtet sie vor einer Zwangsheirat aus ihrer Heimat und kommt bei der Botschaft von Somalia in London als Kindermädchen unter. Mit 18 Jahren wird sie bei der Arbeit in einem Fast-Food-Restaurant von Terrence Donovan, einem brühmten Fotografen, als Model entdeckt. Von nun an stehen ihr alle Türen offen ein sorgenfreies Leben zu führen, doch Waris vergisst ihre Verstümmelung nicht und entschließt sich für die Frauen weltweit zu kämpfen um diesen Brauch abzuschaffen.

1998 erschien Waries Diries Roman Die Wüstenblume und gewann schnell den Status Bestseller. Bis heute wird ihr Roman von Leuten gelesen, die von ihrem Schicksal ergriffen sind, ihr Schicksal teilen oder an ihrem Leben interessiert sind. 2009 wurde Die Wüstenblume verfilmt - bewegend, packend, schockierend. Der Film ist sowohl unterhaltend, als auch informierend und erzählt von einer Geschichte, die nicht nur die schönen Seiten des Lebens zeigt.



Waries Dirie ist nicht die einzige Frau, die ihr Unglück der Welt mitteilt. Das Leben von Frauen der westlichen Welt unterscheidet sich häufig wesentlich vom Leben in arabischen, afrikanischen oder asiatischen Ländern. Viel besprochene Themen sind Zwangshochzeiten, Vergewaltigung, Prositution oder Ehrenmorde. Literatur erzählt dem Lesenden etwas über die verschiedenen Kulturen, über Schicksale und über das alltägliche Leben, so auch in dieser Sparte. Dabei werden nicht nur Tränen vergossen, wie es Phyllis Ellis in ihrem Bericht Die Frauen des Wüstenpalastes - meine Jahre im arabischen Harem zeigt oder Lea Korte mit Die Maurin in einer historischen Kulisse verdeutlicht. Es bietet sich dem Leser eine Fülle an unterschiedlichen Kulturen, die aus der Sicht der Frauen geschildert werden. Von Frauen, die für ihr Recht kämpfen.





Bildquellen:
(c) blanvalet
(c) dtv

(c) knaur

(c) ullstein

7. August 2010

- Lovelybooks - Der Lesekompass geht in die nächste Runde

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Die Jury steht und ist bereit. Die Leserrezension 2010 wird gesucht und Ihr könnt dabei sein. Vom 16. bis zum 24. August könnt Ihr eure beste Rezension bei Lovelybooks in den Kategorien Allgemein, Kinder- & Jugendbuch und Hörbuch einreichen und einen tollen Preis gewinnen. 

Wer gehört eigentlich zur Jury?
In diesem Jahr teilt sich die Jury in zwei Gruppen. Neben einer Autorenjury werden ausgewählte Blogger Eure Rezensionen lesen und bewerten.

Die Autoren
Kerstin Gier
Daniel Glattauer
Kai Meyer
Ralf Schweikart
Steffi von Wolff

Die Bloggerjury
Florian Körner - Autoren Community
Thomas Becker - Tam's Blog
Simone - Papiergeflüster
Katrin Woggon - BuchSaiten
Sarah Catherine - Serpensortia
Heike - Lesekreis
Stefan Möller - Hedoniker
Stefan Baumgartner - Bücherplausch
Susanne Kasper - Literaturschock
Thorsten Kneuer - Exlibris Blog
Katharina - Mein Bücherreich
Alex - Aufgelesen
Rici - Herzgedanke
Mr. Rail und Binea - Literatwo
Andrea Kammann - Büchereule

Also sucht Eure beste Rezension raus oder schreibt eine, die den Leser vom Hocker reißt und das Verlangen es zu lesen ins Unermessliche steigen lässt.

Mehr Informationen und über die Teilnahmebedingungen und die Preise, findet ihr bei Lovelybooks.

5. August 2010

- Rezension - Cleo - Wie ich das Lachen wieder lernte von Helen Brown

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Titel: Cleo - Wie ich das Lachen wieder lernte
Originaltitel: Cleo. How an uppity helped heal a family (Englisch)
Autor: Helen Brown
Gattung: Biographie, Roman
ISBN: 978-3-552-06136-1
Verlag: Paul Zsolnay Verlag, 2010
Seiten: 379
Preis: 17,90 €





Wer glaubt, dass nur Medikamente heilen können, liegt falsch. Vor allem wenn es um das Seelenheil geht, gibt es weitaus bedeutendere Helfer.

„Auch wenn ich es nur ungern zugab, Cleo half mir über vieles hinweg. Egal ob tags oder nachts, sie schien es zu spüren, wenn ich den Boden unter den Füßen verlor. Dann schob sich eine Pfote unter einem Türspalt durch und sie sprang auf mein Bett oder setzte sich vor mich hin, ohne dass sie etwas gefordert hätte. Sie schnurrte leise und wartete geduldig darauf, dass ich wieder zu mir kam.“

Als Helens neunjähriger Sohn Sam plötzlich und unerwartet ums Leben kommt, geht für sie die Welt unter. Zusammen mit ihrem zweiten Sohn Rob, ihrem Mann Steve und ihrem Golden Retriver Rata überwältigt sie den Alltag, doch die Trauer übermannt die Familie. Jeder versucht auf seine eigene Art mit dieser Situation klar zu kommen. Während Rob stets die Supermanuhr seines Bruders um sein Handgelenk trägt, liegt Rata beinahe teilnahmslos auf der Türschwelle von Sams und Robs gemeinsamen Zimmer. Vor allem Helen fällt es schwer sich in ihrem neuen Leben ohne ihren geliebten Sohn zurechtzufinden – bis Cleo in ihr Leben tritt.
Cleo ist eine kleine schwarze Katze mit einem großen Kopf und kleinem Körper. Doch gerade aufgrund ihres alienhaften Körperbaus nimmt sie schnell einen Platz in der Familie ein. Sogar Rata ist wieder munter, als das zarte Kätzchen in das kleine Haus am Rande von Wellington einzieht. Schnell wächst Cleo zu einer anmutenden Katze heran, die mit ihrem Temperament und ihrer Gegenwart der neuseeländischen Familie beibringt das Leben wieder zu genießen.

Helen Brown schreibt nicht nur irgendeine Geschichte, sondern ihre eigene. Sie schreibt über Unglücke, welche einem im Leben wiederfahren, wie die Menschen diese aus ihrem Alltag verdrängen und wie galant Katzen das Leben leben. Cleo hat sich in eine trauernde Familie gedrängt, als diese dachte, dass es keinen Weg aus der Trauer gibt. Die Katze hat ihnen neuen Lebenswillen geschenkt, ebenso wie ihre Liebe. Obwohl Helen davon überzeugt ist ein Hundemensch zu sein, hat das neue Familienmitglied bald einen großen Platz in Helens Herzen eingenommen.

Mit Cleo – Wie ich das Lachen wieder lernte schreibt Helen Brown eine Form der Biographie, die beweist, wie stark das Band zwischen Mensch und Tier sein kann. In vielerlei Hinsicht sind Tiere unersetzlich. Sie sind stets treu, tollerant und öffnen ihr Herz für jeden Menschen, der bereit dazu ist. Angereichert mit Anekdoten über Katzen erzählt die Autorin aus der Ich-Perspektive diese lebensbejahende Geschichte.

Ein Roman, der die Gefühle Achterbahn fahren lässt sowie Herz und Geist erleuchtet.

„Für alle, die sagen, dass sie keine Katzenmenschen sind, aber tief im Inneren wissen, dass sie welche sind.“

Die Autorin: 
Helen Brown ist eine neuseeländische Kolumnistin und Autorin. Die 1954 geborene Journalistin lebt heute zusammen mit ihrer Familie in Australien. Mehr über ihr Leben und Bilder von ihrer Familie und Cleo findet man auf ihrer Interneseite www.helenbrown.com.au.

Bewertung: (6 von 7)




- Juliempfehlung - Die Liebe einer Katze

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Eigentlich habe ich gedacht, dass ich nach Abgabe meiner Abschlussarbeit endlich wieder mehr Zeit zum Lesen habe - bisher war dies leider nicht der Fall. Dennoch habe ich ein wenig lesen und hören können.

Gelesen:
Theo - Antworten aus dem Kinderzimmer von Daniel Glattauer
Allerliebste Schwester von Wiebke Lorenz
Cleo : Wie ich das Lachen wieder lernte von Helen Brown

Gehört:

Das Opfer von John Katzenback
Der Sternenwanderer von Neil Gaiman
Die Grube und das Pendel von Edgar A. Poe



Und meine Empfehlung lautet:






Cleo : Wie ich das Lachen wieder lernte von Helen Brown


Die Rezension wird im Laufe des Tages noch folgen. Cleo hat mich nicht nur durch die Geschichte in den Bann gezogen, sondern vor allem, weil ich mit der Protagonistin in einem gewissen Maße mitgefühlt habe. Wenn auch anders. Einfach ein tolles Buch, das vom wahren Leben erzählt.

Eine wirkliche Hörbuchempfehlung habe ich diesen Monat nicht. Das Opfer von John Katzenbach war zwar gut, aber nicht so gut, dass ich sagen würde, dass Ihr das hören müsst. Im August sieht das bestimmt wieder anders aus. ;)

Somit läute ich, wenn auch etwas spät, den August ein und hoffe auf viele tolle Bücher.

Lieben Gruß,
Eure Mandy